Sieg beim Bergsprint in Wolfach


Sieg beim Bergsprint in Wolfach
Im Rahmen des Schwarzwälder Täler Cups wurde am vergangenen Freitag von Bike Park Chef Thomas Moser die neu angelegte permanente Cross Country Strecke „am Hofeckle“ in einer kleinen Feierstunde eingeweiht.
Im Anschluss daran wurde das Wettkampfwochenende mit einem Bergsprint eröffnet.
Hier mussten wir zuerst einen ca. 250 Meter langen Sprint gegen die Uhr fahren. Die hier erzielte Zeit galt der Zuordnung für die verschiedenen Startgruppen. In dem anschließenden Bergsprintrennen traten dann jeweils vier Konkurrenten auf einer Strecke von 500 Meter mit Steigungen bis zu 18 % gegeneinander an, wobei die zwei schnellsten jeder Gruppe sich für den nächsten Lauf qualifizierten.
Dieser Modus war sowohl für die Zuschauer als auch für uns Fahrer interessant.
Bereits beim Sprint gegen die Uhr fühlte ich mich in guter Form und errang Platz drei mit nur sechshundertstel Rückstand auf die Bestzeit.
Auch den darauf folgenden Lauf konnte ich zu meinen Gunsten entscheiden.
Im Finale war ich zwar zu Beginn zwischen zwei Konkurrenten eingeklemmt, konnte aber nach einigen Metern eine Lücke nutzen um mit einem schnellen Antritt genügend Abstand zu meinen Konkurenten heraus zu fahren.
Somit war mir der Sieg in diesem Wettbewerb nicht mehr zu nehmen.
Meine Beine waren richtig gut und ich freue mich über den ersten Sieg der Saison.

Bereits am nächsten Tag stand auf der Bundesliga würdigen 3,5 KM langen Strecke der vierte Lauf zum Täler Cup auf dem Programm. Hier mussten wir die mit vielen technisch schwierigen Passagen gespickte Strecke viermal in Angriff nehmen.
Insgesamt wies die Strecke auf dieser Distanz 730 Höhenmeter auf.
Trotz des Sprintrennens vom Vortag hatte ich gute Beine und die Strecke war so richtig nach meinem Gschmack. In der ersten Runde war ich gut unterwegs,auf Rang vier liegend ging ich über den langen und steilen Anstieg hinein in die zweite Runde.
Bei der schwierigen Abfahrt war ich meinem Konkurrenten dicht auf den Fersen, als dieser in einem Anlieger eigentlich grundlos so stark abbremste , dass ich keine Möglichkeit mehr hatte zu reagieren. So schoss ich über den Anlieger hinaus und kam dabei zu Sturz dabei beschädigte ich mir die Einstellung meiner Lenkung.
Mit einigen Mühen setzte ich das Rennen wieder fort, aber durch den technischen Defekt verlor ich jeweils in der Abfahrt wertvolle Zeit weil ich die Kurven nicht mehr vernünftig ansteuern konnte.
Ich war nicht der einzige der sich über die unorthodoxe Fahrweise des Kollegen während des gesamten Rennverlaufes wunderte.
In der Abfahrt verlor ich jeweils mehr als eine halbe Minute, sodass ich immer weiter zurückfiel und nur mit Mühe und einem Schlussspurt gegen meinen Sportsfreund Yves Ketter vom RSV Titisee Neustadt den sechsten Platz verteidigen konnte.
Das Rennen gewann mit einem souveränen Sieg Heiko Hog von der SZ Breitnau

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