Podestplatz beim Michelstädter Sparkassen Entega City Cross

Vor historischer Kulisse  direkt am alten Rathaus am Marktplatz in Michelstadt
fand am heutigen Sonntag  im Rahmen des Bienenmarktes der Michelstädter City Cross statt.
Nicht nur das Ambiente in der Michelstädter Altstadt hat das Prädikat hervorragend verdient, sondern auch die Strecke durch die Michelstädter Innenstadt. 

 Ein Rundkurs der  viele enge Kurven und Treppenpassagen aufwies, sowie eine Wiesenstrecke durch den ehemaligen Burggraben. Hervorragendes Wetter und die super Stimmung entlang der Strecke machten den Renntag für uns Fahrer, sowie für  die  Zuschauer  wahrlich zu einem Erlebnis. Auch der  Mann am Mikrofon war  jederzeit im Bilde und machte einen tollen Job. Der Veranstalter Ralf Berner
hatte mit seinem Team eine tolle organisatorische  Arbeit geleistet.  Pünktlich um 15.00 Uhr gingen wir U19er Lizenz auf die 2,06 KM lange Strecke, die wir insgesamt 7 Mal zu bestreiten hatten. Von Beginn an wurde im Feld ein hohes Tempo angeschlagen, zum taktieren blieb keine Zeit.
Fahren am Anschlag  war das Motto.  Meinen Start hatte ich mir total versaut, rutschte ich doch aus den Klickis und fiel so erst einmal  ins Mittelfeld zurück, konnte aber schon nach wenigen Metern auf Rang drei nach vorne fahren. In der Folge entwickelte sich spannendes Rennen in dem sich Lutz Starke vom Team Stellwag leicht absetzen konnte.Dennis Böttle vom TV Mosbach und ich  wechselten sich als Verfolger in der Führungsarbeit ab und hatten so unseren  Kontrahenten  meistens in Sichtnähe, allerdings konnten wir nur wenig Boden auf ihn gut machen.  Das  Rennen auf  dem Altstadtkurs  verlangte uns höchste Konzentration ab. Das ständige anbremsen,   sowie das anschließende heraus beschleunigen aus den vielen Kurven ging enorm an die Substanz. Hinzu kamen noch die Laufpassagen  an den Treppen.
In Runde 5 und 6  konnten wir unseren Rückstand auf den Führenden auf fünf Sekunden verringern. Lutz ließ sich den Vorsprung allerdings nicht mehr nehmen. Zwischen Dennis und mir entschied sich das Rennen erst auf  den letzten hundert Metern,  ich zog den Sprint auf vorderster Position liegend an, konnte Dennis der an meinem Hinterrad klebte allerdings nicht abschütteln, geschickt zog er aus meinem Windschatten und hatte so viel Tempoüberschuss das ich mich mit Rang drei zufrieden geben musste. Mit einer Zeit von  29:07 Minuten und einem Schnitt von über 29 Std. KM war es für einen Stadtkurs ein sehr schnelles Rennen.

Dennoch  bin ich mit dem Rennverlauf und meiner  Form mehr als zufrieden, in einem Sprint  knapp zu unterliegen ist keine Schande.

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