Gemeinsam mit meinem Teamkollegen Yves Ketter bestritt ich die Marathon Kurzdistanz mit 43 Km und knapp 1000 Höhenmetern.
Dieses Renen diente uns als Test und Vorbereitung für die Trans Schwarzwald die im August statt findet und die wir gemeinsam als Team bestreiten (Näheres demnächst).
Nachdem in der Nacht ein hefitger Gewitterschauer die Strecke doch etwas aufgeweicht hatte, war die Schwüle des Vortages Gott sei Dank verschwunden
und wir hatten optimale Rennbedingungen. Um 11.20 Uhr starteten Yves und ich in Hinterzarten aus dem ersten Startblock.
Schnell konnnten wir uns mit einer Spitzengruppe vom Rest des Feldes absetzen, Yves dem noch etwas die Beine vom Sturz am Vortag schmerzten kam auch recht schnell in Schwung, konnte aber auch durch die lange Erkrankung im Frühjahr das ganz hohe Tempo noch nicht mitgehen, sodaß wir ca 15 Sekunden Rückstand auf die Führenden hatten. Kontinuierlich wechselten Yves und ich uns in der Führungsarbeit ab, wobei ich mehr Anteile am Anstieg hatte und emin Kamikazenkollege (-: mehr Anteile in den brutal scchnellen Abfahrten.
Auch der lange Anstieg hinauf zur Stollberghütte, wo wieder einmal sehr viele Zuschauer uns Fahrer anfeuerten, hatten wir imer noch Sichtkontakt zu den führenden, dies änderte sich auch bis Oberried nicht.
Erst auf den letzten drei Kilometern von Oberried ins Kirchzartner Stadion, bei dem es nur noch über ein Wiesenstück ging, spielten die Beine bei Yves nicht mehr mit, sodaß wir noch etwas Zeit auf den späteren Sieger Johannes Bläsi und unseren Teamkollegen Timo Reith verloren.
Dennoch konnten wir diesen in Grenzen halten und waren mit dem Rennverlauf und dem Ergebnis äußerst zufrieden. In einer einer Zeit von 1:26.28 beendeten wir des Rennen auf Rang vier von insgesamt 40 Junioren. Auf unser Material war wie immer Verlass, dass WHEELER 29″ auf diesem Gelände war einfach Spitze.
In dem international besetzten Feld erreichten wir in dem 500 Mann starken Starterfeld Gesamtrang 15. Auch dieses Jahr war Kirchzarten wieder eines der absoluten Top Events für Mountainbiker in Deutschland, hier zu starten macht einfach Spass.
Ich denke wir können guten Mutes die fünf schweren Etappen der Trans Schwarzwald in Angriff nehmen.
