Vom Monte Penagal zum Stilfserjoch bis nach San Dona di Piave

Die Vorbereitungen für die letzten Rennen begann ich im Südtiroler Lana.
Dies war zugleich Ausgangsstation für die Trainingseinheitendie mich über das
Gampenjoch nach Fondo und über den Mendelpass zurück nach Lana führten.
Während eines Capuccino im italienischen Fondo wurde mein Fuji SST 3.0
von vielen Passanten bewundert.

Eine super Tour war auch die Fahrt von Meran nach Bozen über den Mendelpass hinauf
zum Hausberg der Bozner dem Passo Penegal. Hier wiesen die letzten vier Kilometer Steigungen bis zu 22% auf und das bei Temperaturenvon 26 bis 48 Grad. Dafür wurde man mit einem absolut tollen Ausblick auf die Region Unteretsch und den Kalterer See und eine tolle Abfahrt hinunter an die Südtiroler Weinstrasse belohnt.
Auch die fast vierzig Kilometer lange Fahrt hinauf in das Ultental waren ein nicht gerade einfach. Der absolute Höhepunkt war jedoch meine Fahrt vom 900 Meter hoch gelegenen Prad hinauf zum zweithöchsten befahrbaren Pass in Europa, dem 2756 hohen Stilfserjoch. Achtundvierzig Kehren führen durch alle Vegetationszonen am gewaltigen Ortlermassiv vorbei über den „Weissen Knott und die Franzenshöhe hinauf zur Passhöhe.
Wobei man auf den letzten sechs Kilometer das Ziel immer vor Augen hat aber immer noch fast 600 Höhenmeter bewältigen muss.
Ich war aber ganz gut in Form, zwar konnte ich die schnellste Zeit mit 1 Stunde und 15 Minuten nicht unterbieten aber mit 1. Stunde und 40 Min. für die 25 Kilometer und 1.800 Höhenmeter war ich dennoch sehr zufrieden. Anschließend gabe es eine Stärkung im Hotel vom mehrfachen Weltcupgewinner und Olympiasierger im Slalom und Riesenslalom Gustav Thöni in Trafoi.
In der zweiten Woche stand dann ein Training an der Adria auf dem Programm.
Unter anderem führten mich hier die Trainingseinheiten nach Caorle und San Dona di Piave. Das tolle Wetter machten meinenTrainingsfahrten zu einem echten Erlebnis.

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