Kein Glück in der Münstertäler Schlammschlacht

 

Wie hätte es in dieser Saison auch anders sein können,  stundenlange Regenfällen hatten Strecke beim Finallauf zum Täler Cup in Münsteral  in einen üblen Zustand versetzt.

Bereits vor dem letzten Rennen stand fest, daß ich mich von dem bisherigen sechsten Platz nicht mehr nach vorne verbessern konnte, dennoch wollte ich mich mit einem guten Ergebnis vom diesjährigen Täler Cup verabschieden.
Doch  bei der Streckenbesichtigung vor dem Rennen deutet sich an, daß wie bereits in Freiburg die Technik an diesem Tag aller Wahrscheinlichkeit nicht mitspielen würde. Durch den vielen Schlamm zwischen Kettenblatt und Kettenstrebe zog es bereits hier die Kette nach oben und diese rieb am Carbon der Kettenstrebe.

Und bereits nach der ersten Rennrunde trat genau diese Situation ein. Das fahren auf dem kleinen Kettenblatt war definitiv nicht mehr möglich und so musste ich vier Runden lang alles mit hoher Übersetzung fahren, was mir die ganze Kraft aus den Beinen zog.
Vorne wurde das Rennen entschieden und wenn ich nicht meinen Gesamtrang hätte verteidigen wollen, wäre ich ausgestiegen.
Es ist alles andere als motivierend  unter solchen Bedingungen den Konkurrenten hinterherzufahren und das auf einem aufgeweichten Kurs der einem ohnehin schon die Kraft raubt.
Es war bisher mein schlechtestes Finalrennen überhaupt und  mit  nur drei Punkten Vorsprung verteidigte ich meinen sechsten Gesamtplatz im ersten Jahr bei den Junioren.
Den Gesamtsieg holte sich Yannik Brischle vom JBT Felt Team.

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