Mit widrigen Bedingungen gut zurechtgekommen; Kurzstrecke in Waldkatzenbach dominiert.

Bild 1 + 3 mit freundlicher Genehmigung von Thomas Laut

Warum ausgerechnet hätte der Wettergott mit Waldkatzenbach ein Einsehen haben sollen?
Er ist seiner Linie treu geblieben, und so war es wenig verwunderlich, dass nach dem anhaltenden Regen der Nacht, dieser auch am Tag nicht nachließ.
Dennoch ist man natürlich bei seinem Heimrennen besonders motiviert und ich hatte mir für dieses Rennen viel vorgenommen.
Obgleich ich als Lizenzfahrer auf der Kurzstrecke nicht gewertet wurde, tat dies  meiner Motivation keinen Abbruch.
Zusammen mit meinen beiden Teamkollegen Timo Reith und Patrick Obert gingen ich pünktlich um 14.10 auf die 34 Kilometer lange Kurzdistanzstrecke. Relativ schnell hatte ich mich aus dem Mittelfeld nach vorne an die Spitze gefahren, bereits beim ersten Anstieg zum Katzenbuckel hatten Teamkollege Patrick und ich einen Vorsprung herausgefahren.
Meine Devise war es , diesen weiter auszubauen aber auch kein unnötiges Risiko auf der Schlammstrecke eizugehen.
Um das Schaltwerk nicht unnötig zu belasten legte ich die gesamte Strecke auf dem großen Kettenblatt zurück.
Während bei der ersten Zieldurchfahrt ich mich in der Führungsarbeit mit Patrick ablöste , forcierte ich in der zweiten Runde mein Tempo und ging alleine an die Spitze. Timo Reith wurde hinter mir immer stärker und verdrängte den Juniorenfahrer Patrick auf Rang 3. Doch von all dem bekam ich vorne nichts mit mein Ziel war es das Rennen zu gewinnen, die Beine waren gut
und es lief super. Zwar hatte ich wie alle anderen Starter auch sehr viele Probleme mit dem Dreck in den Augen, mein Vorteil war aber, dass ich keinen Vordermann hatte dessen Dreck mir ins Gesicht spritzte. Natürlich waren die Rundenzeiten deutlich langsamer als bei trockenem Gelände dennoch konnte ich nach 1:33 Min das Rennen als erster beenden.
Gute 3,5 min später fuhr Teamkollege Timo Reith als zweiter und kurz danach Patrick Obert als dritter über die Ziellinie.
Mit den Rängen 1-3 sorgten wir vom Team WHEELER-iXS für ein grandioses Teamergebnis.
Einziger Wehrmutstropfen war auf der Langstrecke unser favorisierter Uli Brucker, er hatte in Runde 3 auf Platz eins liegend einen Vorderreifendefekt
und musste das Rennen aufgeben.

This entry was posted in Allgemein. Bookmark the permalink.

Comments are closed.