Bundessichtung und 13. Ultra-Bike Marathon in Kirchzarten

Bundessichtung und 13. Ultra-Bike Marathon in Kirchzarten
in wahres Mammutprogramm hatte ich am vergangenen Wochenende in Kirchzarten.
So stand bereits am Samstag das Bundessichtungsrennen mit 2 Durchgängen Slalom sowie dem Cross Country Rennen auf dem Programm.
Wie schon bei der BaWü hatte der Wettergott nur wenig einsehen mit uns Bikern. Bei strömendem Dauerregen war der Downhill in einem miserablen und nicht ungefährlichen Zustand.
Hinzu kam, dass wir im strömenden Regen zum Teil bis zu einer Stunde auf unseren Start warten mussten.
Nachdem man bei mir, wie schon im vergangenen Jahr, einen Anmeldefehler von Seitens der Organisation gemacht hatte, setzte man mich auf der Startliste ganz nach hinten.
Mit dieser Startnummern in dem fast 70 Mann umfassenden Feld aus ganz Deutschland hatte ich nicht den Hauch einer Chance auf einen guten Lauf.
So ging ich am Mittag aus der letzten Startreihe in ein äußerst schnelles Cross Country Rennen, das man aufgrund der Witterungsverhältnisse von 5 auf 4 Runden á 3,8 Km verkürzt hatte.
Die Strecke die eigentlich nicht „Kirchzarten würdig“ ist, da sie aus 80 % breiten Wegen besteht und man nichts anderes aufbieten kann als den Downhill der schon am Morgen in einem völlig desolaten Zustand war, liegt mir nicht besonders.
Trotzdem konnte ich relativ schnell Platz für Platz nach vorne fahren, allerdings konnte man im Downhill nicht überholen und dort kam es zu Stürzen die mich immer wieder an einer schnellen weiterfahrt hinderten. So landete ich am Ende auf Rang 26 von knapp 60 Startern.
Für den Ultra Bike Marathon am Sonntag hatte ich mir einiges vorgenommen. Nach dem ich mich auf der Rolle gut warmgefahren hatte, was bei Temperaturen um 6 Grad auch unbedingt nötig, war startete ich pünktlich um 11.20 Uhr mit weiteren 1400 Fahrern den Short Track über 42 Km und insgesamt 900 HM in Hinterzarten.
Eine hervorragende Organisation sowie die vielen Zuschauer an der Strecke und die Kommentatoren an den einzelnen Stationen, die uns Fahrer anfeuerten, machten das Rennen wieder zu einem Erlebnis.
Ich versuchte mir den Short Track gut einzuteilen, denn die beiden Rennen am Samstag hatten mich doch schon einige Körner gekostet. Sowohl bei den Aufstiegen zum Feldberg und zum Rinken als auch bei der langen Abfahrt hinunter nach Oberried fühlte ich mich ganz gut.
Auf den letzten 3 Km von Oberried bis ins Ziel, die zum Teil über eine völlig durchnässte Wiese führten, machten sich die Strapazen vom Vortag bemerkbar, ich dachte mir zerreißt es die Oberschenkel. Mit einer Zeit von 1.38.26 und einer Durchschittsgeschwindigkeit von 26 Km die mich auf Rang 8 der Klasse Jugend männlich brachten und insgesamt auf Rang 52 aller Gestarteten, war ich im Ziel mehr als zufrieden.
In meiner Klasse siegte Tom Bölts vom Lexware Racing Team Kirchzarten

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