Deutsche Meisterschaft Cross- Country in Bad – Salzdetfurth

Deutsche Meisterschaft Cross- Country in Bad – Salzdetfurth
bsolut gigantisch was die Veranstalter aus Bad-Salzdetfurth hier auf die Beine gestellt haben.
Die Einbindung der Rennstrecke in den Stadtkern sucht sicherlich seinesgleichen und war absolut toll.
Für uns Fahrer der Jugend U17 begann die Veransaltung bereits am Freitag Nachmittag mit zwei Durchgängen Downhill / Slalom. Diese endeten nach einem ca. dreihundet Meter langen Sprint in der Altstadt.
Ein Kurs der nicht unbedingt einfach zu fahren war und der uns Fahrer einiges an technischem Können abverlangte.
In beiden Läufen konnte ich eine konstante Leistung zeigen, wobei ich mich im zweiten Durchgang nochmals um eine Sekunde verbessern konnte, und landete von insgesamt achtzig Startern auf Rang dreißig.
Für das am Samstag stattfindende Cross-Country Rennen war mein Ziel ein Platz unter den besten zwanzig.
Leider begann es wie so oft in den letzten Monaten kurz vor dem Rennen kräftig zu regenen, sodaß ein Wechsel auf ein Matschreifen nicht mehr möglich war.
Nach einem neutralisieten Start ging es in die erste von vier Runden auf dem 3,6 Kilometer langen und 160 Höhenmeter aufweisenden
Kurs, der in der ersten Runde trotz des Regens noch einigermaßen gut befahrbar war.
Auf Rang achtunzwanzig liegend ging ich in die zweite Runde, allerdings war die Strecke durch den anhaltenden Regen mittlerweile zum Teil
spiegelglatt und es kam zu immer mehr Stürzen von denen auch ich betroffen war.
Dennoch lag ich nach Rundezwei auf Rang einundzwanzig und hatte durchaus noch die Möglichkeit weiter nach vorne zu fahren.
Die Strecke kostete viel an Kraft, zumal die Reifen auch bei den Anstiegen keinen Halt mehr boten. In der dritten Runde stürzte ein Fahrer direkt vor mir
in der Technikzone, ich hatte keine Ausweichmöglichkeit und ging ebenfalls zu Boden. Somit verlor ich einiges an Zeit und ging an dreiundzwanzigster
Stelle liegend in die Finalrunde. Ich konnte keine entscheidnde Zeit mehr gutmachen und beendete schließlich als dreiundzwanzigster das Rennen.
Mit der Entscheidung des BDR die besten zwanzig des Slaloms aus Sicherheitsgründen ca. zehn Sekunden vor den restlichen sechzig Fahrern starten zu lassen waren zwar löblich, doch das aus zehn Sekunden am Ende fast dreißig Sekunden wurden, hinterläßt einen etwas fahlen Nachgeschmack.

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